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Stationen auf dem Weg zur Philosophie als Beruf
pp. 77-88
Abstract
Als Dr. med. Fedor Pleszner am 30. Oktober 1891 Elisabeth Eschmann heiratet, kommt eine lange Wanderung seiner Familie »auf den eingefahrenen Bahnen« an ihr Ziel. Aus dem oberschlesischen Laurahütte, über die üblichen Stationen Glogau und Breslau waren seine Eltern aus dem Ghetto aufgebrochen und hatten sich in Berlin zur Ruhe gesetzt. Zu Reichtum hatten sie es nicht gebracht, wohl aber zu gewissem Wohlstand, der ein Studium der Medizin wenigstens des ältesten Sohnes ermöglichte, eine der wenigen Professionen, die Juden offenstanden.
Publication details
Published in:
Allert Tilman, Fischer Joachim (2014) Plessner in Wiesbaden. Dordrecht, Springer.
Pages: 77-88
DOI: 10.1007/978-3-658-05452-6_6
Full citation:
Sprondel Walter (2014) „Stationen auf dem Weg zur Philosophie als Beruf“, In: T. Allert & J. Fischer (Hrsg.), Plessner in Wiesbaden, Dordrecht, Springer, 77–88.